Jugendliche der AG „Kriegsgräber“ arbeiten in den nächsten zwei Jahren an dem Projekt „Gab es in der DDR Juden?
Einen haben wir auf alle Fälle gefunden und mit ihm gesprochen. Sänger, Autor und Zeitzeuge André Herzberg stellte sich den Fragen der Jungen und Mädchen.
Wie war das Leben als jugendlicher Jude in der DDR? Welche Spannungen gab es zwischen ihm und seinen Eltern? Warum zog es André Herzberg zur Musik? Wie gelang der Grat zwischen Angepasstheit und Rebellion? Warum setzt sich André Herzberg als Autor immer wieder mit seiner Familiengeschichte auseinander? Wie politisch sind seine Lieder in der Gruppe „Pankow“? Diese und ähnliche Fragen beantwortete der bekannte Sänger und Autor geduldig. Zwischendurch sang er immer wieder Songs, die den älteren Zuhörern bekannt waren, die Jugendlichen begeisterten und zum Nachdenken oder Schmunzeln anregten.
Wir danken André Herzberg für sein Kommen und Herrn André Kemnitz-Voigt für die Unterstützung bei der Umsetzung des Projektes.
André Herzberg
Autor:in
Petra Klawitter
p.klawitter@rsg-roev.de