„Ich lebe und liebe meine Heimat – Lebenslinien Anklamer Jüdinnen und Juden“
Im Gedenkjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ konnte die Projektgruppe „Kriegsgräber“ gemeinsam mit Vertretern der Hansestadt Anklam das Buch „Ich lebe und liebe meine Heimat – Lebenslinien Anklamer Jüdinnen und Juden“ fertigstellen. Seit 2014 hatten die Jugendlichen an diesem Projekt gearbeitet. Nun konnte das Buch der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Die Stadt Anklam hatte in das ehemalige Wehrmachtsgefängnis geladen, heute Zentrum nationaler und internationaler Friedensarbeit.
Der Aufenthalt vor Ort begann mit einem Rundgang durch das ehemalige Gefängnis. Anschließend gab es einen Überblick über jüdische Geschichte und Persönlichkeiten in Anklam bevor, Jonas, Tina und Kira Biografien von Opfer der Shoah aus Anklam vorstellten. In der nachfolgenden Podiumsdiskussion beantworteten die Projektbegleiter Fragen der Zuschauer und gaben Auskunft über das Gesamtprojekt.
Besonders gewürdigt wurde das langjährige Engagement der Projektgruppe „Kriegsgräber“.
Buchveröffentlichung in Anklam 2022
Autor:in
Petra Klawitter
p.klawitter@rsg-roev.de