„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“, so nachzulesen im Talmud.
Dieses Zitat hat die Mitglieder der AG „Kriegsgräber“ schon seit langem inspiriert, sich aktiv gegen das Vergessen einzusetzen. Neben Zeitzeugengesprächen mit Überlebenden der Shoah und deren Nachfahren sowie Ausstellungen gibt es immer wieder Recherchen zu Schicksalen von Juden und Jüdinnen z. B. in Rostock und Anklam.
Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.
Ende 2021 konnten die Mitglieder der AG „Kriegsgräber“ nun gleich zwei Bücher veröffentlichen:
„… und dann wie Hunde zum Bahnhof getrieben“ – Biografien zu Denksteinen von Jüdinnen und Juden in Rostock und „Ich lebe und liebe meine Heimat“ – Lebenslinien Anklamer Jüdinnen und Juden.
NDR1 Radio MV berichtete am 16. Dezember 2021 über das Projekt zu Lebenslinien Rostocker Jüdinnen und Juden.
NDR-Beitrag zum Projekt
Blick ins Buch
Autor:in
Petra Klawitter
p.klawitter@rsg-roev.de