Anlässlich des internationalen Holocaust-Gedenktages am 27.01.2023 rief der Förderverein des Max-Samuel-Hauses zur Pflege der Denksteine für die ermordeten Rostocker Jüdinnen und Juden auf. Herzlich eingeladen waren interessierte Personen, Seminargruppen sowie Schulklassen und Vereinsgruppen.
Der Verein Freunde und Förderer des Max-Samuel-Hauses e.V. kümmert sich seit 2001 um das Denksteinprojekt in der Hansestadt Rostock. Ziel ist es, die Biografien der Rostocker Jüdinnen und Juden, die zur Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, vertrieben und ermordet wurden, zu erforschen und einen Denkstein zur Erinnerung zu setzen.
Dieses Vorhaben unterstützt die AG „Kriegsgräber“ schon seit Jahren. So konnten durch die Jugendlichen zahlreiche Biografien recherchiert und dokumentiert werden. Auch bei Denksteinverlegungen waren die Schüler und Schülerinnen aktiv dabei. Die nächste Denksteinverlegung wird im März 2023 von den Jungen und Mädchen der AG bereits vorbereitet.
Deshalb wollten nun Mitglieder der Projektgruppe „Kriegsgräber“ Haltung zeigen und engagierten sich mit ihren Projektbetreuern bei der Pflege von Denksteinen rund um das Max-Samuel-Haus Rostock.
Haltung zeigen
Autor:in
Petra Klawitter
p.klawitter@rsg-roev.de